Das wilde Auwaldhaus

Umland

Das wilde Auwaldhaus liegt eingebettet in die umgebenden Schönheiten des Naturparks „Zittauer Gebirge“, im Dreiländereck Deutschland, Polen und Tschechien. Die Region rund herum ist besonders vielseitig und lädt dazu ein, entdeckt zu werden.

Richtung Osten gelangt man in nur etwa 20 Gehminuten durch den Wald, vorbei am Hieronymus-Stein, nach Jonsdorf – einen der schönsten Luftkurorte der Region. Im Herzen des Ortes lädt der weitläufige Kurpark mit einer Minigolf-Anlage zum Spazieren und Verweilen ein. In den Sommermonaten lockt die Waldbühne Jonsdorf mit Theater und Konzerten unter freiem Himmel. Eine besondere zoologische Attraktion ist das tropische Schmetterlingshaus, das mit Seewasseraquarium, Reptilienhaus und Schmetterlingsflughalle zum entdecken einlädt – auch bei wechselhaftem Wetter.

Rund um Jonsdorf warten zahlreiche sehenswerte Wanderziele und Naturdenkmäler darauf, erkundet zu werden: die Felsenlandschaft der Zigeunerstuben, die beeindruckenden Nonnenfelsen mit Berggaststätte und Klettersteig sowie die zauberhafte Felsenstadt und die historischen Mühlsteinbrüche, in denen ein kleines Schmiedemuseum bei spannenden Führungen besichtigt werden kann. Mit etwas Fantasie lassen sich auf dem Rundweg durch den Jonsdorfer Steinzoo Sandsteinformationen erkennen, welche wie Tiere geformt sind.

Am Fuße des Nonnenfelsen liegt der idyllische Gondelteich der Gondelfahrt Jonsdorf– ein beliebter Ort zum Wassertreten, Rudern in einem der Holzkähne oder einfach zum Verweilen mit Blick auf die umliegenden Felsen. Elektrospielboote, Abenteuerspielplatz und Kinderkarussell sorgen für jede Menge Spaß bei den Kleinen. An warmen Tagen bietet das solartemperierte Gebirgsbad Jonsdorf eine willkommene Abkühlung.

Etwas weiter östlich liegt der Kurort Oybin mit seiner mittelalterlichen Burg- und Klosteranlage aus dem 14. Jahrhundert malerisch mystisch an den Fels geschmiegt. Die romantische Museumsruine thront auf dem gleichnamigen Berg, von wo aus die historische Camera Obscura das umliegende Panorama auf faszinierende Weise erlebbar macht. 

Oybin ist für geübte Wandernde auch gut zu Fuß, über den Jonsberg in etwa 1,5 Stunden vom Wilden Auwaldhaus aus zu erreichen. Im Ort selbst lädt der idyllische Kurpark mit Teich und Naturbad dazu ein, die Seele baumeln zu lassen und den Blick auf die majestätische Burgkulisse zu genießen, etwas unterhalb fügt sich die Bergkirche harmonisch in die eindrucksvolle Felslandschaft ein.

Vom Ortskern führt die Bürgerallee, ein malerischer Weg durch den Wald, vorbei an den eindrucksvollen Rosensteinen, zu den berühmten Kelchsteinen, einem faszinierenden Naturdenkmal einzigartiger Sandsteinformationen. Etwas weiter locken der Scharfenstein-Felsen und die Mönchswand mit einem atemberaubenden Blick ins Tal. Die Große Felsengasse und der Muschelsaal bieten faszinierende Felsformationen und versteckte Ecken zum Erkunden. Und auch die Gratzer Höhlen am Töpfer laden zum Entdecken ein, welcher für seine wunderbare Aussicht „Felsentor“ und die Töpferbaude bekannt ist.

Ein weiteres Highlight ist der Hochwald, der am Ortsteil Hain liegt und mit seiner Bergbaude und dem Aussichtsturm mit Turmbaude einen herrlichen Panoramablick bietet.

Nördlich des Wilden Auwaldhauses liegt die schöne mittelalterliche Barockstadt Zittau, einst reiche Handelsstadt im Dreiländereck – heute geprägt von charmantem Flair und bedeutender Geschichte. Besonders eindrucksvoll sind die weltberühmten „Zittauer Fastentücher“ aus den Jahren 1472 und 1573, die im Kulturhistorischen Museum und im Museum Kirche zum Heiligen Kreuz ausgestellt sind. Die schöne Altstadt beeindruckt mit prachtvollen Bürgerhäusern und dem imposanten Rathaus im Stil der italienischen Hochrenaissance. Rund um den Markt laden gemütliche Cafés und kleine Läden zum Verweilen ein.

Für Erholung im Grünen sorgen der weitläufige Weinaupark mit dem  beliebten Tierpark, Wirtshaus und Stadion, der Westpark mit dem Burgteich, gleichnamiger Gaststätte, und dem Westparkcenter sowie die liebevoll gepflegte Blumenuhr mit Glockenspiel aus Meißner Porzellan. Nach einer Entdeckungstour auf dem Zittauer Sagenpfad, der fabelhafte Geschichten, spannende Mythen und alte Legenden der Region erzählt, sorgt das moderne Stadtbad Zittau für eine erfrischende Abkühlung und lädt zum entspannten Baden und Saunieren ein.

Zahlreiche Kirchen, darunter die imposante St. Johanniskirche, prägen das Stadtbild – von deren 60 Meter hohem Aussichtsturm eröffnet sich ein weiter Rundumblick über die Stadt, die Gebirgskette des Zittauer Gebirges und den Olbersdorfer See. Mit seinen Stränden und Sportmöglichkeiten hat sicht der „O-See“ mittlerweile als Austragungsort der international renommierten O-See Challenge etabliert, dem bekanntesten und anspruchsvollsten Cross-Triathlon Deutschlands.

All dies lässt sich ausgezeichnet mittels der historischen 135-jährigen Zittauer Schmalspurbahn erkunden, welche die altehrwürdigen Bahnstationen Bertsdorf, Jonsdorf, Oybin und Zittau miteinander verbindet.

Markant ragt die Lausche mit ihren 793 Metern über die umliegende Landschaft, der ehemalige Vulkan ist der höchste Berg im Zittauer Gebirge. Westlich des Wilden Auwaldhauses gelegen, lässt sich der Gipfel auch autofrei in etwa 1,5 Stunden erwandern. Oben angekommen, wird man mit einem faszinierenden Panorama belohnt, das sowohl das Zittauer als auch das Lausitzer Gebirge umfasst. Bei guter Sicht reicht der Blick sogar bis ins Elbsandsteingebirge sowie in das tschechische Iser– und Riesengebirge.

Unterhalb der Lausche liegt das mehrfach als Filmkulisse genutzte Fachwerkdorf Waltersdorf. Der Erholungsort begeistert mit seinem Naturparkhaus mit Garten, einer Abwechslung an Gastronomie, wie der Hubertusbaude mit Aussichtscafe und dem interessanten Mühlenmuseum. Sportbegeisterte freuen sich insbesondere über die Abfahrtpisten des Skigebietes „Lausche“ mit Flutlicht-Hang und Schleppliften.

Auch die zahlreichen Skirouten, die im Winter die Schneelandschaften des Zittauer Gebirges durchziehen, bieten wunderbare Möglichkeiten die verträumte Winteridylle zu genießen. Gegensätzlich zu der magischen Einsamkeit des Winterwaldes sind die traditionellen, gut besuchten Weihnachtsmärkte auf denen die aus der Region stammenden, weltweit strahlenden Herrnhuter Sterne kaum zu übersehen sind. 


Ein Besuch des benachbarten Großschönau lohnt sich gleich mehrfach – das Dorf begeistert mit seiner eindrucksvollen Reihe traditioneller Umgebindehäuser und lädt zum Besichtigen des informativen Deutschen Damast- und Frottiermuseum sowie dem historischen Motorrad- und Technikmuseum ein. Während in der kalten Jahreszeit das Freizeitbad des Trixi-Parks mit Sauna-, Spa- und Wellnesslandschaft wohlige Entspannung bietet, locken im Sommer das großzügige Waldstrandbad mit 10-Meter-Sprungturm, Matsch-Bereich und der markanten Trixi-Walross-Rutsche. Gleich nebenan sorgt der Abenteuer-Kletterwald für Nervenkitzel und unvergessliche Erlebnisse für Groß und Klein. 

So bietet das interessant gelegene Wilde Auwaldhaus vielfältige Ausflugsziele für viele Tage und jedes Wetter. Wir freuen uns auf deinen Besuch!

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